Die deutsche Rockband Karat präsentierte sich 2015 erstmals auf einer ausgedehnten Akustiktour.
Was sich 1975 in Ostdeutschland zusammentat um einmal den gesamtdeutschen Hit schlechthin abzuliefern, feiert nun nach genau 40 Jahren ein Jubiläum das keine Wünsche offen lässt. Lange hlt sich immer noch das Vorurteil ber sieben Brücken musst du gehen sei ein Titel von Peter Maffay, mitnichten. Der Song wurde bereits 1979 beim DDR-Label AMIGA aufgenommen und inspirierte ihn fast 5 Jahre später, seine Fassung zu verffentlichen. Weitere Hits sind zweifelsohne „Der blaue Planet“und der „Schwanenkönig“, die kürzlich unter anderem von Matthias Reim und Westbam gecovert wurden. Während die Band im zweiten und dritten Quartal des Jahres die großen Bühnen der Republik betrat, wurden im Herbst eher ruhigere Töne angestimmt und kleinere Hallen aufgeschlossen.
Vorgeschichte
Während der diesjährigen ProLight & Sound in Frankfurt war ein recht langes Gespräch mit Gerhard Feiner, Chef der Feiner Lichttechnik GmbH, die als Distributor für Philips Strand in Deutschland fungieren, vorrausgegangen. Bereits im Juli konnten die ersten Preprogrammings mit der taufrischen Philips Strand 500ML am Wysiwyg und Lightconverse starten. Schon dort zeigte sich, dass in der Konsole weitaus mehr steckt, als auf den ersten Blick erkennbar ist. Dank des ausgegebenen Artnet war es so schonmal stressfrei möglich die Visualizer und auch den Arkaos Mediamaster anzusteuern.
Material
Das verwendete Setup auf der Akustiktour besteht aus 4 Martin Viper Spot, 4 Robe Robin 800 LEDwash, 6 LC PowerBar 4 und mehreren konventionellen Lichtquellen wie z.B. 5 DeSisti 1kW Fresnels, die als Kopflicht auf Windups hinter den Musikern platziert sind. Alle Fixtures wurden so gepatcht, dass sie auf einer Linie Platz finden und das zweite physikalisch verfügbare Universum für die Ansteuerung vom Haus- und Saallicht benutzt werden kann. Gerade in Venues die über eine Z-Brücke oder Zusatzlicht verfügen wurde dieses sehr gern auf diese Weise mitbenutzt.